Pharma Marketing Der effektive Newsletter Kurs

Wie mit Newslettern Kunden gewinnen und binden: Ideen


Wie an Emailadressen kommen,
Abonnenten/Subscriber akquirieren,
Verteiler aufbauen - Tipps


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Wie Sie neue Abonnenten für Ihren Newsletter gewinnen

Rechtliche Hinweise

Es finden sich im Netz viele verlockende Angebote, wie Sie Tausende oder Hunderttausende von Emailadressen einfach so kaufen können. Hier ist Vorsicht geboten. Emailadressen, die Sie zur Versendung von einem Newsletter nutzen können, sind stets an das jeweilige Unternehmen gebunden. Der Empfänger hat ja seine Zustimmung nur für den Erhalt von dem jeweils absendenden Unternehmen gegeben. Daher liegt keine Zustimmung zur Versendung von anderen Unternehmen vor.

Fazit:
So verführerisch die Angebote dieser Anbieter auch klingen mögen: Ich rate davon ab.

Emailadressen gewinnen (Lead Generierung)

Hier Optionen, wo Sie auf das Abonnement hinweisen können
- via ausgeschriebene Webadresse, "Anmelde-Button" oder QR-Code.
  • Am Ende Ihres Newsletters (gut erkennbar)
  • Produkt-Webseite (nicht im Footer versteckt)
  • Unternehmens-Webseite (nicht im Footer versteckt)
  • Einladungskarten zu Veranstaltungen
  • Print-Mailings und Briefe
  • Produzierte Broschüren
  • Bezahlte Anzeigen in Zeitschriften
  • Verpackung Ihres Produktes
  • Faltblatt in Geschäften, Apotheken, etc
  • Beileger in Paketen
  • Messe-Stand: Jemand muss auf Formular hinweisen
  • Persönliche Gespräche, z. B. Außendienst
  • Vorträge: Letzte Präsentations "Mehr Infos gratis im Newsletter ..."
  • Vor-Ort Seminare: Formular auslegen und TN darauf hinweisen
  • Digitale Seminare: TN fragen um Anwort (Chat, Hand heben)

Hinweise:

"Layover", bzw."Pop-Ups" auf Webseiten sind bei vielen Betreibern sehr beliebt - andere betrachten sie als Unsitte. Ich persönlich vermeide sie.

Gewährleisten Sie eine schnelle Registrierung. Komplexe "Captcha-Formulare" sollten Sie vermeiden.

Setzen Sie einen Anreiz ("Incentivierung"), beispielsweise einen Gratis-Download.

Die Handlungsaufforderung ("CTA-Button") sollte stets (auch auf Mobilgeräten) klar erkennbar sein.

Machen Sie deutlich, dass der Newsletter gratis ist und jederzeit abbestellt werden kann.

Weitere Tipps für den Konsumgüter-Bereich finden Sie auch auf:

http://contentmarketinginstitute.com/2016/09/build-email-list/

https://www.blogmojo.de/blog-bekannt-machen/

https://www.chimpify.de/marketing/51-ueberschrift-vorlagen/


Hintergrund und Vergleich mit Social Media:
Weltweit werden rund 300 Milliarden E-Mails täglich verschickt und empfangen. Demgegenüber werden auf Facebook nur etwa 5 Milliarden Inhalte täglich geteilt und auf Twitter täglich etwa eine halbe Milliarde.



Vorsicht beim Kauf von E-Mail-Adressen

Viele Firmen, die gerade erst mit dem E-Mail-Marketing beginnen, stellen sich die Frage, wie sie ihre Empfängerliste schnell aufstocken können. Im Internet finden man dazu betörende Angebote: Tausende oder gar Zehntausende von Firmenadressen billig kaufen. Meine Empfehlung: Sie sollten besser die Finger davon lassen.

Werbe-E-Mails dürfen laut DSGVO nur mit ausdrücklicher Zustimmung durch die Empfänger versendet werden. Das heißt, Ihre Empfänger müssen nachweislich ihr Einverständnis zum Erhalt des Newsletters gegeben haben.

Das Problem bei gekauften E-Mail-Adressen: Meistens haben Sie diese Zustimmung nicht. Das erteilte Einverständnis der Adressinhaber ist immer an die Firma gebunden, die die Erlaubnis eingeholt hat - und das sind im allgemeinen nicht Sie.

Das heißt: Trotz der Vielzahl an Anbietern, die etwas anderes behaupten, ist es grundsätzlich rechtswidrig, "E-Mail-Adressen mit Permission” von Drittanbietern zu kaufen und diese für den eigenen Newsletterversand zu nutzen.

Weitere Nachteile: Das Anschreiben inaktive Adressen hat negative Folgen für Sie als Newsletter-Versender. Es werden viele Bounces, also fehlerhafte Zustellungen, ausgelöst. Ihr Newsletter kann also an viele Adressen in Ihrer Empfängerliste nicht zugestellt werden.

Manche E-Mail-Clients nutzen dauerhaft inaktive E-Mail-Adressen als Spam-Fallen: Wird eine E-Mail-Adresse, die über einen langen Zeitraum nicht mehr genutzt wird, trotzdem angeschrieben, stuft der Spamfilter des Providers die Absenderadresse automatisch als "Spam-Schleuder" ein - das wäre sehr ungünstig für Ihre Online-Reputation .

Weiterhin gilt:
Die Wahrscheinlichkeit, dass gekaufte Kontakte Ihren Newsletter erhalten, öffnen, lesen und sich tatsächlich für Ihre Werbebotschaft interessieren, ist relativ gering.


Weitere externe Empfehlungen, um Emailadressen zu gewinnen:

The Ultimate List-Builder’s Resource Guide:
smartblogger.com/email-list-building Tipps und Trends




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